Rundweg „Schlacht vom 6. August 1870“

7,5 KM   I   120 HÖHENMETER  I   2:15 STD. DAUER  I  LEICHT

Wandertour im Raum Woerth-Froeschwiller
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KURZBESCHREIBUNG:

Rundweg zum Gedenken an die Schlacht bei Woerth-Froeschwiller im Jahr 1870 und zu Ehren der Gefallenen. Der Weg zu den Schauplätzen der Schlacht führt durch ruhige Felder, Weinreben und Wälder, aber auch durch die Orte Froeschwiller und Woerth und bietet schöne Aussichtspunkte.

START / ANFAHRT

  • Start-Zielpunkt: Parkplatz am Spielplatz, route de Lembach

  • Anfahrt: A4: Ab Haguenau auf der D27 bis Woerth, der Parkplatz befindet sich am Ortsausgang von Woerth in Richtung Lembach

  • Öffentliche Verkehrsmittel: Buslinie 310 Haguenau – Morsbronn-les-Bains – Woerth – Lembach – www.vialsace.eu

SEHENWÜRDIGKEITEN

  • Denkmäler

  • Schlachtfeld

  • Aussichtsturm

  • Friedenskirche

  • Schloss Durckheim (Privatbesitz)

  • Fachwerkhäuser in Froeschwiller

  • Museum der Schlacht vom 6. August 1870

  • Schloss von Woerth

 

EINKEHRMÖGLICHKEITEN

  • Restaurant La Chaumière; Restaurant La Pépinière; Restaurant à l’Etoile in Woerth

TOURBESCHREIBUNG

Vom Parkplatz führt der Rundweg zuerst auf den Radweg, der entlang der D27 in Richtung Lembach führt. Nach einem Fabrikgebäude auf der linken Seite überquert man auf Höhe der Treppenstufen die Straße und folgt dem Weg der entlang des Gebäudes führt. Bei den Picknick-Tischen führen auf der linken Seite Treppenstufen hinauf, die auf den Weg „sentier des Turcos“ führen. Die „Turcos“ waren Kämpfer aus Algerien, damals französische Kolonie, die ebenfalls an der Schlacht beteiligt waren. 200 Meter von der obersten Treppe entfernt, wurde ein weißes Kreuz zum Gedenken an die Kämpfer errichtet. 

Der Weg führt weiter in das Fachwerkdorf Froeschwiller, durch die rue de Liebfrauenthal, die rue de Langensoultzbach und die Hauptstraße (rue principale) in Richtung Woerth. Am Wegesrand liegen das Schloss Dürckheim (nicht öffentlich) und die Friedenskirche. Nach einem Brand im Jahr 1870 wurde der jetzige Bau ab 1872 auf den Ruinen der vorherigen Kirche wiedererrichtet. Sie beherbergt die einzige Orgel im Elsass die von dem bayerischen Orgelfabrikanten Steinmeier gebaut wurde.

Am Ortsausgang biegt man nach rechts in die rue d’Elsasshausen ein. Man folgt der schmalen asphaltierten Straße, die von Mahnmalen und Gräbern der Schlacht vom 6. August 1870 begleitet wird und biegt links in Richtung Woerth ab. Der Weg führt nun durch den Weiler Elsasshausen und erreicht wenig später einen im Jahr 1913 errichteten Gedenkturm (ein Aussichtsturm), der einen Panoramablick auf die Schlachtfelder und die umliegende Umgebung bietet.

Über die rue d’Elsasshausen erreicht man nun Woerth und gelangt auf die Grand’Rue. Diese biegt man nach links in Richtung Lembach ab und gelangt so zum imposanten Mahnmal von 1870. Weiter geht es nach rechts in die Grand’Rue. Kurz vor der Post biegt man links in Richtung des Wegs „sentier des Turcos“ ab, dann noch einmal vor der Wasserfläche nach links und gelangt so zum Parkplatz zurück.

Es empfiehlt sich eine Besichtigung des Museums der Schlacht vom 6. August 1870, das den Verlauf der Schlacht von Woerth-Froeschwiller darstellt, die auch unter dem Namen Schlacht von Reichshoffen bekannt ist.

KONTAKT

Office de Tourisme de l’Alsace Verte

Bureau d’information touristique du Pays de Wissembourg : 11 place de la République, 67160 Wissembourg – 0033 3 88 94 10 11

tourisme (at) alsace-verte.com
www.alsace-verte.com

 

MUSÉE DE LA BATAILLE DU 6 AOÛT 1870
2 rue du moulin – F-67360 WOERTH
Tél. +33 (0)3 88 09 30 21 ou +33 (0)3 88 09 40 96
ville.woerth@wanadoo.fr 
www.ville-woerth.eu

Fotoverweis auf dieser Seite:
Titel: © K. Gross
Karte: map.solutions GmbH